• Honorar wird auch ohne Leistung gezahlt

    Der Medikationsplan soll ab 1. Oktober überwiegend über automatisch zugesetzte Zuschläge honoriert werden. Im Jahr kommen für Haus- und Fachärzte allerdings dabei nur vier Euro zusätzliches Honorar pro Fall zusammen.

    Von Hauke Gerlof

    BERLIN. Die Honorierung für den ab Oktober geplanten Medikationsplan steht. Kurz vor Start des bundeseinheitlichen Medikationsplans am 1. Oktober haben Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband die Höhe der Vergütung geklärt.

  • Wird Fettleibigen wirksame Therapie oft vorenthalten?

    HAMBURG. Menschen mit Adipositas seien in Deutschland stigmatisiert und eklatant unterversorgt, kritisieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vorab zum Kongress Viszeralmedizin 2016.

  • Wer häufig Weißwein trinkt, hat erhöhtes Hautkrebs-Risiko

    Alkoholkonsum erhöht das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom, so das Ergebnis dreier niederländischer Kohortenstudien. Allerdings war es nur der Weißwein, für den in der Metaanalyse ein signifikanter Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Forscher suchen nach Erklärungen.

    Von Christine Starostzik

    ROTTERDAM. Die International Agency for Research on Cancer (IARC) hat Ethanol in alkoholischen Getränken sowie dessen Hauptmetabolit Acetaldehyd als Gruppe-1-Karzinogene eingestuft. Allgemein bekannt ist, dass Immunsuppression das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom (cSCC) bis zu 250-fach erhöht.

  • Kleine Veränderung, große Wirkung

    Zu Fehlern bei der Medikation kann es angesichts von 20.000 verschreibungspflichtigen Arzneien leicht kommen. Mit welchen Maßnahmen lässt sich die Patientensicherheit erhöhen? Manchmal helfen schon kleine Veränderungen.

    Von Susanne Werner

    BERLIN. Rund 20.000 verschreibungspflichtige Arzneien und 2400 Wirkstoffe gibt es aktuell in Deutschland. Hinzu kommen weitere 60.000 Medikamente, die nur in Apotheken verkauft werden dürfen.

  • Kohl oder was man gegen Blähungen machen kann

    Kohl zählt zu Recht zu den gesündesten Lebensmitteln. Kaum ein anderes Gemüse enthält so viele Vitaminen und Mineralstoffe wie Grün-, Weiß- und Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl & Co. Dazu kommt ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, die sogar Krebs vorbeugen können.