• \"Telemedizin wird Teil unserer Arbeit werden!\"

    Digitale Medizin ist ein Schwerpunktthema beim diesjährigen Internistenkongress. Sie wird nach Überzeugung von Experten die Arzt-PatientenBeziehung verändern.

    BERLIN. Telemedizin, Anwendungen kardiologischer Apps und Big-Data-Analysen werden nach Ansicht von Professor Friedrich Köhler, Leiter des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin an der Charité Berlin, die klassische Arzt-Patienten-Beziehung nicht ersetzen, wohl aber verändern.

  • Auch positiver Stress schädigt das Herz

    Stress, Angst und Ärger können aufs Herz gehen - aber offenbar auch positive Emotionen wie große Freude. Forscher haben das Phänomen des "Happy Heart-Syndroms" genauer untersucht - und festgestellt: Am Geburtstag ist die Gefahr für einen Infarkt deutlich erhöht.

    Von Veronika Schlimpert

    ZÜRICH. Ob ein Geburtstag, eine Hochzeit oder ein tolles Jobangebot - erfreuliche Ereignisse heben unsere Stimmung, bleiben aber nicht immer ohne Auswirkungen auf das Herz.

  • Übergewicht belastet stärker Männerherzen

    MANNHEIM. Obwohl übergewichtige Frauen einen höheren Körperfettanteil haben, weisen übergewichtige Männer einen größeren Bauchumfang und eine stärkere Entwicklung von Herzfett auf.

  • Ausdauer- und Kraftsport schützen viele Jahre vor Diabetes

    Wer in jungen Jahren fit ist, senkt das Risiko später an Diabetes zu erkranken. Diesen Zusammenhang ergab eine schwedische Studie. Doch einen Schwachpunkt hat die Untersuchung.

    Von Christine Starostzik

    NEW YORK. Körperliche Fitness in jungen Jahren zahlt sich im Alter aus. In einer schwedischen Kohorte hat sich gezeigt: Wer mit 18 Jahren bei schlechter Kondition war, hatte ein dreifach erhöhtes Risiko, später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, und zwar unabhängig vom Body-MassIndex eines Menschen.

  • Gefährliche Vorurteile

    Die persönliche Meinung über Adipositas ist maßgeblich bei der Frage, ob Hausärzte und Internisten ihren betroffenen Patienten zu einer Operation raten. Das zeigt eine Studie.

    LEIPZIG. Vorurteile und Unwissen bei Ärzten verhindern offenbar zu oft eine angemessene Therapie für stark übergewichtige Patienten. Das ergab eine aktuelle Umfrage des in Leipzig ansässigen Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB) "AdipositasErkrankungen" bei rund 200 Hausärzten und niedergelassenen Internisten in ganz Deutschland.