• Mit Bewegung zur Erregung

    Männer im mittleren und höheren Alter, die Sport treiben, haben seltener eine erektile Dysfunktion. Schon eine halbe Stunde am Tag genügt, das Risiko deutlich zu senken.

    OXFORD / MISSISSIPPI. Wer sich in der Turnhalle oder auf der Laufbahn als tüchtig erweist, steht auch andernorts besser seinen Mann. Das klingt naheliegend, denn körperliche Inaktivität fördert ein Risikoprofil, das für ED typisch ist. Umgekehrt sollte man also annehmen dürfen, dass eine Verbesserung dieses Profils sich auch positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirkt.

  • Mehr tun gegen die Diabetes-Epidemie!

    Diabetes Typ 2 greift in Deutschland immer weiter um sich. Dabei gibt es wirksame Mittel zur Prävention. Dafür muss aber mehr getan werden, fordert Experte Hellmut Mehnert.

    Von Prof. Hellmut Mehnert

    Wir brauchen mehr Daten zu Diabetes in Deutschland, um wirksame Maßnahmen gegen die Diabetes-Epidemie entwickeln und die Versorgung der Patienten verbessern zu können. So ist absehbar, dass die Zahl der Typ-2-Diabetiker in den nächsten Jahren noch schneller wachsen wird, als es heute bereits der Fall ist.

  • Immun-Drinks: Orange PickUp

    Power fürs Immunsystem

    Ohne unser Immunsystem würden wir nicht lange leben. Es beseitigt freie Radikale und schützt uns vor Bakterien und Viren. Im Winter sollten wir daher unser Immunsystem gut trainieren und von innen und außen stärken. Damit Husten, Schnupfen & Co. keine Chancen haben, muss das Immunsystem funktionieren.

  • Sport auf Rezept!

    Sportärzte fordern, den Fokus nicht nur auf die präventiven Effekte von Bewegung zu legen, sondern Sport vermehrt auch als "Medikament" bei chronischen Erkrankungen einzusetzen.

    FRANKFURT / MAIN. Wie wichtig Sport nicht nur für die Prävention, sondern auch für die Therapie bei chronischen Erkrankungen ist, betonten Experten der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) anlässlich des Deutschen Sportärztekongresses in Frankfurt.

  • Auch Diabetes-Risiko schießt in die Höhe

    Zu hoher Blutdruck in der Nacht kann ein Vorbote von Diabetes sein, zeigt eine aktuelle Untersuchung. Wird das Problem rechtzeitig erkannt, ergeben sich völlig neue Präventionsmöglichkeiten.

    Von Christine Starostzik

    VIGO. In der Nacht sollte der systolische Blutdruck um mindestens 10 Prozent absinken und einen Wert von 120/70 mmHg nicht überschreiten, so die Vorgaben der Deutschen Hochdruckliga (DHL). Bei einer Reihe von Patienten, unter anderem bei Diabetikern, findet der nächtliche Blutdruckabfall jedoch nicht statt, was das kardiovaskuläre Risiko dieser Patienten erhöht.